Unsere dritte Folge ist erstmal ein bisschen anders, denn wir haben uns dieses Mal gleich zwei Gäste eingeladen. Wir führen dieses Gespräch gemütlich im Esszimmer zu viert und da kann es auch schonmal vorkommen, dass es an der Haustür klingelt.
Unsere Gäste sind Manuela Colomba, die Mutter des diesjährigen Kerbmädsches und Thomas Gladitz, dessen Sohn Christian dieses Jahr die Rolle als Kerbparrer innehatte. Thomas hat noch zwei weitere Söhne, die ebenfalls bereits Kerbborschte waren und ist von unserer Tradition und unserem Brauchtum ganz begeistert.
Wir wollten von beiden wissen was sich eigentlich so bei den Eltern abspielt, wenn die Kinder sich entscheiden, Kerbborscht oder eben Kerbmädsche zu werden. Denn diese Entscheidung ist in Zimmern eine Rolle auf Lebenszeit. Da muss man schon so manche Durststrecke aushalten oder sich als Kerbmädsche ein dickes Fell zulegen.
Wie geht es eigentlich den Eltern im Backoffice? Hat man Bedenken oder Ängste, wenn die Kinder diesen Weg einschlagen? Gibt es einen Punkt wo man gerne die Zeit zurückdrehen würde? Oder ist man einfach nur stolz wie Bolle und unterstützt den Nachwuchs wo man kann?
Wir wollten alles genau wissen und haben nachgefragt und nachgehakt- seid gespannt!
Alex und Anette